Still war es um die Geschichten aus dem Untergrund. Aber nicht etwa, weil die Geschichten ausgehen würden, nein, ganz sicher nicht.
Es lag, wie bereits geschrieben, eher am dem akuten Mangel an Zeit, der mich zur Schreibblockade zwingt. Aber ich gelobe Besserung. Ich muss mir einfach nur die Zeit nehmen, um weiterhin die Auswüchse des täglichen Lebens zu dokumentieren.
Es gibt ja aktuell jede Menge Themen, die es bedarf, mit einer gewissen Kritik zu belegen, dass es mir schon schwerfällt, eine Auswahl zu treffen.
Fangen wir doch einfach bei meinem absoluten Favoriten an, der allerliebsten VAG, die sich auch weiterhin die größte Mühe zu geben, um auch ja kein Fettnäpfchen auszulassen und munter zwischen Idiotie und Preiswahnsinn hin und her springt, wie ein Flummi im Pausenhof. Doch dies ist ein anderes Kapitel wert.
Willkommen im heute (was eigentlich mehr aus der Mitte des Aprils entspringt) ! Trotz strahlendem Sonnenschein, wenngleich es etwas frisch um die Nase weht, gibt es heute zumindest keine Ich bin zu cool für diese Welt Porno Sonnenbrillen Junkies, die für sich meinen, die Sonne scheint für sie auch in der Ubahn.
Dafür gibt es die voll krassen Checka, die meinen, Rauchverbote hängen nur mal so in der Gegend rum. Ja, ne, is klar.
Extra für Pfosten wie dich hat die VAG sogar bunte Bildchen und Symbole angebracht, falls du der landestypischen Spräche nicht so mächtig bist. Solche Leute soll es ja schließlich auch geben, gerade wenn man hier manch Mitbürger lauscht, da wundert man sich nur noch darüber, wie diese denn noch am normalen Leben teilnehmen können. Aber keine Sorge, damit seid ihr nicht alleine, wenn ich mir manch Schriftwechsel betrachte, ob jung, ob alt, da überlege ich mir ernsthaft, wie es da dennoch geschafft wird, sich online irgendwo zu registrieren bzw. überhaupt einen Internetzugang zu erhalten.
Zurück an die Raucherfront.
Früher konnte man solche Rotzlöffel noch auf ihr Fehlverhalten aufmerksam machen, heute hält man sich lieber zurück, außer der eigene Name lautet Chuck Norris oder aber man hat eine Armee hinter sich stehen. Ansonsten sind die Chancen vermutlich sehr groß, dass man sich auf dem Bahnsteigboden wiederfindet, mit mehr oder minder intakten Vitalfunktionen, dank zertretenem Schädel, der dann als Ersatz Fußball herhalten durfte. Beispiele hierfür gibt es in der heutigen Zeit ja leider zur Genüge.
Früher war alles besser[!sic]