Nachdem ich die letzten Tage immer wieder mal meinen Senf beim Gesichtsbuch zum Ausdruck gebracht habe und dieser Kreis ein doch mehr oder weniger ‚privater‘ Kreis ist, dachte ich mir, ‚Hey, wie wäre es denn, wenn du stattdessen mal eine deiner vielen Blogseiten nimmst, um deinem schreiberischem Talent Genüge zu tun?‘.

Eigentlich gar nicht mal so dumm diese Idee. Denn erstens verhungern meine Blogs auf diese Art und Weise nicht und zweitens können meine geistigen Ergüsse dann so auch mehr Leute lesen, oder auch nicht. Und innerhalb des Fratzenbuches kann ich meine Postings dennoch munter weiter ver’share’n.

Starten wir also die Reihe ‚Geschichten aus dem Untergrund‘, oder auch der tägliche Wahnsinn mit den öffentlichen Nahverkehrsmitteln.

Seit nunmehr einigen Wochen hat die #VGN ein lustiges Experiment durchgeführt.

Wie lange dauert es wohl, bis sich der Fahrgast die Füße in den Bauch gestanden hat, wenn wir einfach, egal zu welcher Uhrzeit, die Ubahn von 4 auf 2 Wagons kürzen. Schaffen wir es, dem treuen Fahrgast während der Sommerzeit, in der es ja offensichtlich, zumindest nach Meinung der Planungsabteilung kaum Fahrgäste gibt, das Konservendosen Feeling so zu vermitteln, dass er dennoch weiterhin freiwillig und zahlungswillig sich in den Mief des Untergrundes begibt?